Zwangseinweisung in die Psychiatrie mittels fürsorgerischem Freiheitsentzug ist in der Schweiz tagtäglich eine Realität. Hier ein Reaktionsspiel, damit ja kein Schäfchen durch die Lappen geht. Man könnte sagen, für jedes Schäfchen sein Spritzchen. Hier als humorvolles Spiel, leider für täglich über 27 Personen und deren Angehörigen eine furchtbare Tragödie. Sobald das Umfeld einer Person der Meinung ist, dass eine Person für sich oder andere eine Gefahr sein könnte, ist die Person aus der psychiatrischen Sicht bereits entrechtigt. Falls eine Person sich dem Freiheitsetzug wiedersetzt, wird sie als krankheitsuneinsichtig sehr schnell zwangsweise mit Psychopharmaka behandelt.